Das Angebot "Florale Portraitfotografie" von Helge Masch richtet sich an fotografierende Pflanzenliebhaber. Das dreiteilige Angebot besteht aus einer Online-Präsentation, einem betreuten Fotoshooting vor Ort und einer anschließenden Online-Bildbesprechung der fotografischen Ergebnisse.
Die Online-Präsentation beinhaltet zum einen ein ausführliches Pflanzenportrait und zum anderen einen kompakten Fotokurs mit wichtigen Tipps für ein erfolgreiches Fotoshooting, bei dem Sie Ihrer Kreativität für schöne "Florale Portraits" freien Lauf lassen können.
Die erste Pflanze, die in der Serie "Florale Portraitfotografie" vorgestellt wird, ist die Lotosblume (Nelumbo nucifera). Die Fähigkeit ihrer Blätter, Schmutz abzuweisen, ist heute als Lotoseffekt bekannt. In weiten Teilen Asiens gilt die Pflanze daher als Symbol für Reinheit, Treue, Schöpferkraft und Erleuchtung. Die Symbolik der Pflanze findet sich sowohl im Hinduismus als auch im Buddhismus.
Die ersten Lotuspflanzen gelangten 1787 durch Joseph Banks nach Europa. Die erste Blüte öffnete sich jedoch erst 1820 im Schloss Brugg in Niederösterreich. Heute kann man die Pflanzen im Arboretum Ellerhoop bewundern. Wie selbstverständlich entwickeln sich die Pflanzen dort im Lotossee alljährlich zu einem Blütenmeer.
Auch wenn das Arboretum ein sehr gut sortierter Baumpark ist, in dem sich zwischen vielen verschiedenen Bäumen auch der Lotossee befindet, wird man den Lotosbaum vergeblich suchen. Vermutlich existiert diese Pflanze nur in der antiken griechischen Literatur als Baumart mit unklarer Bestimmung. Aber wo wir gerade bei den alten Griechen sind, die in Homers Odyssee beschriebenen Lotosesser gibt es bist heute. Wurzeln, Samen und Stängel stehen durchaus in diversen Rezepten, nach denen noch heute Speisen zubereitet werden.
Den Lotossitz können Sie, wenn Sie möchten und Ihr Körper es zulässt, sowohl bei der Präsentation des Lotosportraits vor Ihrem Bildschirm als auch beim Lotosfotoshooting im Arboretum Ellerhoop hinter Ihrer Fotokamera einnehmen.